In der Pferdeverhaltenstherapie unterscheiden wir zwischen unerwünschtem Verhalten (entspricht dem natürlichen Verhaltensrepertoire des Pferdes,wird jedoch im Umgang mit dem Menschen nicht gewünscht), sowie echten Verhaltensstörungen und Stereotypien.
Um unerwüschtes Verhalten sowie Verhaltensstörungen fachgerecht behandeln zu können,müssen immer die Umstände des Verhaltens abgeklärt werden, ebenso eventuelle körperliche oder psychische Probleme als Auslöser in Betracht gezogen werden.
Mögliche Arbeitsfelder für eine Verhaltensstherapie sind:
-Aggressionen -Angstzustände (Situations- sowie Gegenstandsabhängig) -Verladeprobleme -Stereotypien wie Stangenwetzen, weben, etc -Durchgehen / Steigen -Kleben -mangelnde Haflterführigkeit / Schrecktraining -Probleme in der Ausbildung (allgemein und unter dem Sattel)
Die Lösung von Problemen kann vielfältig sein. Meine Arbeit erstreckt sich von Desensibilisierung über Gegenkonditionierung, positive und negative Verstärkung,Clickertraining und vieles mehr, immer auf das Pferd und die Situation angepasst.
Gerne stehe ich Ihnen bei Verhaltensproblemen mit Ihrem Pferd zur Verfügung. Unterstützend hierzu kann sowohl mit Akupunktur als auch Aromatherapie oder Schüsslersalzen gearbeitet werden.